Leben ist …
Nehmen und Geben
Wenn sich „Nehmen und Geben“ im Leben die
Waage hält, ist es nie für „Etwas“ zu spät.
Nehmen und Geben ergänzen sich in der Dualität,
bereichern die Menschen in unserer Welt.
Hell und Dunkel, Schatten und Licht, ob Ebbe und Flut, wenn man versucht die Dinge zu sehen wie sie sind,
erreicht „Nehmen und Geben“ den ursprünglichen Sinn.
Alles liegt in der Ergänzung von Minus und Plus,
würden es „Alle“ anwenden,
gäbe es auf der Erde wenig Verdruss.
Wahrheit
Die Wahrheit ist das „Einzige“ im Leben,
die sich niemals wandelt oder gar verändert.
Sie bleibt in der Struktur immer gleich,
egal zu welchem Preis.
Eine Lüge die man für sich nützt,
der bricht die „Aller Erste Wahrheit“ das Genick.
Denn:
Wer sein Leben auf die Wahrheit baut,
nimmt der Lüge jeden Raum.
Schweigen
Manchmal ist es besser zu schweigen,
sich dem „Gegenüber“ zu neigen.
Wer sich überlegt in Schweigen hüllt,
und weiß,
dass es im Moment den Vorteil mit zur Sache bringt, gewinnt.
Ohne Worte – ganz, ganz stumm,
wird man sein Bestes zur Sache tun.
Wenn man zum gegebenen Zeitpunkt
sein Schweigen bricht,
gewinnt es an Gewicht.
Werte
Manchmal sieht man sein Leben
nur schwarz oder weiß.
Man erkennt den Wert,
aber nicht seinen Preis!
Man wünscht sich Wahrheit
mit der man leben kann,
man wünscht sich Klarheit,
dass man geben kann.
Dann:
Sieht man sein Leben im „Jetzt und Hier“
erkennt seinen Wert,
keinen Preis gibt es dafür!
Die Geschichte vom Mensch und Baum
Ein Baum, steht er verlassen und allein,
wird seine Geschichte spannend sein.
Jeder Ring in seinem Stamm,
erinnert Jahr für Jahr ein Leben lang!
Der Mensch, geht er durch die Welt,
wird seine Seele von Erfahrungen genährt.
Ein Baum mächtig im Schein,
bis an die Wurzel stark sein „Sein“!
Ist der Mensch auf sich allein gestellt,
sieht er mit anderen Augen die Welt.
Ausgesetzt jeder Gefahr,
wird er dem Baum in seinem Dasein sehr nah.
Egal ob Mensch, ob Baum,
in der Menge bemerkt man ihn kaum,
behütet und beschützt gedeiht er dahin
und findet nicht den wirklichen Sinn.
Nur wer den Stürmen des Lebens gewachsen war,
ohne Schutz bei Gefahr,
immer auf sich alleine gestellt,
mit offenen Augen durch die Welt,
ob Mensch, ob Baum,
er lebte ein Leben ohne Traum!
Denn:
Nur wer dem Regen standhält,
der Sonne zulächelt,
dem Schnee sein Recht nicht abspricht,
den Sturm nicht bezwingt
und lacht wenn der Wind singt,
kann offen und ehrlich durch das Leben gehen
und viele werden es nie verstehen!
Man denkt, in der Menge ist man wichtig,
in der Masse richtig!
Doch:
Weit gefehlt, das Ziel verfehlt:
Wichtig ist,
was der Mensch oder der Baum
seiner Welt erzählt,
ohne dass er sie quält!